
Für die Akten
von: Emma Lord
Mackenzie Waters – die temperamentvolle Pop-Prinzessin – kämpft darum, ihre Stimme zu finden (im wahrsten Sinne des Wortes!), während sie sich hinter einem Pseudonym versteckt und verzweifelt darum ringt, ihren Platz im Rampenlicht zurückzuerobern. In einer verschlafenen Stadt, weit entfernt von Stadionpublikum, gewöhnt sich der ehemalige Rivale Sam Blaze an das Leben als alleinerziehender Vater, nachdem seine Band zerbrochen ist. Alles ändert sich, als sie für ein gemeinsames Comeback-Album zusammengebracht werden – Funken, bissige Kommentare und ungelöste Gefühle sind vorprogrammiert.
Da ihre Karrieren, ihr Ruf und ihre kreativen Träume auf dem Spiel stehen, müssen Mackenzie und Sam sich durch kollidierende Egos, Branchengerüchte und alte Wunden kämpfen. Die ganze Geschichte knistert vor witzigen Wortgefechten und einer prickelnden „Werden sie ein Paar oder nicht?“-Spannung, die einfach Spaß macht.
"Manchmal ist die eigene Stimme die am schwierigsten zu finden, doch sie ist die, die es sich lohnt, am lautesten zu singen."
Schauen wir mal genauer hin
Der Schreibstil
Atmosphäre
- Unbeschwert und doch elektrisierend erinnert die Stimmung an Roadtrip-Hymnen – ein konstanter Unterstrom von Aufregung pulsiert durch die Szenen, sei es das Chaos hinter der Bühne oder ruhige Momente unter Neonlichtern.
- Dialoge und Schauplatz sind durchdrungen von einem sprudelnden, jugendlichen Ton. Leser können förmlich das Summen der Tourbusse hören, die klebrige Sommerluft spüren und verschüttete Limonaden in den Green Rooms schmecken.
- Die Welt ist fest in der Gegenwart verankert, mit einem Schimmer von Rom-Com-Glanz und genügend Witz, um die Dinge leicht zu halten, selbst wenn Emotionen heikel werden.
Prosastil
- Emma Lords Schreibstil ist prägnant, optimistisch und äußerst zugänglich. Sie brilliert mit cleveren Formulierungen und bettet Humor ein, ohne dass er aufgesetzt wirkt.
- Erwarten Sie viel inneren Monolog, gespickt mit Popkultur-Referenzen – die Stimme der Protagonistin springt einem von der Seite entgegen mit einem bekenntnishaften Gefühl, wie bei einer Freundin, der man um Mitternacht schreibt.
- Die Dialoge sind scharfzüngig und oft zum lauten Lachen, aber Lord weiß auch, wann sie sich zurücknehmen muss für jene überraschend ergreifenden Zeilen, die einen unversehens treffen.
Pacing
- Das Tempo ist zügig – Lieder, Missgeschicke und herzerweichende Momente entfalten sich mit der Dringlichkeit eines Pop-Ohrwurms.
- Schnelle Szenenwechsel ahmen die On-the-Road-Kulisse nach und verweilen selten zu lange. Es gibt ein echtes Gefühl von Schwung, aber es fühlt sich nicht gehetzt an; stattdessen ist es eher, als würde man vom Fluss einer schnelllebigen Tour mitgerissen.
- Gelegentliche ruhigere Passagen ermöglichen Selbstreflexion, aber der Schwung ist immer nur eine Seite davon entfernt, wieder Fahrt aufzunehmen.
Gesamtrhythmus & Gefühl
- Leser können ein Wohlfühl-Erlebnis voller Energie erwarten, das echte Emotionen mit vielen Lachern und Momenten zum Mitfremdschämen verbindet.
- Das Buch widmet sich dem Drama, den Schwärmereien und dem Chaos der Selbstfindung im Rampenlicht, alles eingefangen mit echter Wärme und ansteckendem Enthusiasmus.
Wenn Sie sich nach einer charmant chaotischen, stimmengetriebenen YA-Geschichte mit Musik, Herz und wiedererkennbarem Popkultur-Flair sehnen, wird Emma Lords Stil in For the Record Sie begeistern.
Schlüsselmomente
- Eröffnungstrack: Peppers Wirbelwind-Vorsprechen und sofortiger Ruhm
- Geständnisse im Tourbus, die Freundschaft und Sehnsucht unter Neonlichtern verschwimmen lassen
- Songtexte, die Geheimnisse preisgeben—Emma Lords charakteristischer funkelnder, witziger Schlagabtausch
- Backstage-Verrat und der Twittersturm, der nicht abflauen will
- Herzensmomente—Pepper findet ihre Stimme im Chaos
- Roadtrip-Flirts mit Ex-Freunden und neuen vielleicht-Romanzen
- Treffender Gen Z Vibe: Popkultur-Anspielungen und Playlist-würdige Gefühle

Ruhm jagen, sich selbst finden – Musik, Geheimnisse und zweite Chancen kollidieren.
Was Leser Sagen
Passt zu dir, wenn
Wenn du auf Geschichten stehst, die Musik, Ruhm und all die chaotischen, nachvollziehbaren Gefühle der Selbstfindung vereinen, ist For the Record genau dein Ding. 🎸✨ Im Ernst, wenn du moderne YA-Romane mit viel Herz liebst (denk an Jenny Han oder Morgan Matson), wirst du dieses Buch wahrscheinlich an einem Wochenende verschlingen.
- Dieses Buch wird dich besonders begeistern, wenn:
- Du Band-Dramen liebst oder fasziniert bist von dem, was hinter den Kulissen der Musik passiert – Tourbusse, komplizierte Beziehungen, Fangirl-Momente, das ganze Drumherum.
- Coming-of-Age-Geschichten mit Romantik, einer gefundenen Familie und Selbstfindung deine Wohlfühloase sind.
- Du Bücher magst, die sich mit den Wirrungen des Erwachsenwerdens auseinandersetzen und dem Versuch, herauszufinden, was man wirklich will, während man dem Rampenlicht ausweicht.
Aber – und mal ehrlich – nicht jeder wird dieses Buch lieben. Wenn:
- Du tiefe, düstere, super-psychologische Handlungen willst, dieses hier eher herzerwärmend und liebenswert ist.
- Du dich leicht an Dreiecksbeziehungen, Popkultur-Referenzen oder Charakteren störst, die jung und manchmal impulsiv wirken (ganz ehrlich, sie sind Teenager!), wirst du vielleicht mehr als nur einmal die Augen verdrehen.
- Rasante Thriller oder Fantasywelten eher dein Ding sind, könnte die Backstage-Tour-Atmosphäre hier etwas langsam wirken.
Unterm Strich: For the Record ist perfekt für alle, die sich nach Musik, Romantik und dieser bittersüßen „Selbstfindungs“-Reise sehnen – aber wenn du nicht auf zeitgenössische YA oder Bands stehst, wirst du wahrscheinlich die Zugabe auslassen wollen.
Was dich erwartet
Bereit, ins Rampenlicht einzutauchen?
For the Record von Emma Lord begleitet die studienbereite Musikfanatikerin Chelsea, als sie die Chance ihres Lebens bekommt: der aufstrebenden Band Lark auf einer Sommertour beizutreten. Doch zwischen der Bewältigung kniffliger Band-Dynamiken, einer komplizierten Romanze und ihren eigenen Ängsten, nicht dazuzugehören, fühlt sich Chelseas Traumjob viel komplizierter an, als sie erwartet hatte. Stell dir vor: Roadtrip-Feeling, schwärmerisches Band-Drama, und eine herzliche Auseinandersetzung mit der Suche nach der eigenen Stimme – untermalt von einem Indie-Rock-Soundtrack, den du dir wünschen wirst, hören zu können!
Die Hauptfiguren
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Chelsea Duvay: Die entschlossene, willensstarke Protagonistin, die plötzlich als Leadsängerin ihrer Lieblingsband ins Rampenlicht gerät. Ihre Reise dreht sich darum, ihr Selbstvertrauen und ihre Stimme zu finden, während sie das Chaos von Ruhm und jugendlichen Emotionen bewältigt.
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Teddy: Chelseas langjähriger bester Freund mit einer loyalen, optimistischen Energie. Er ist die verlässliche Unterstützung, auf die Chelsea sich verlässt, obwohl ihre sich verändernde Beziehung der Geschichte Spannung und Herz verleiht.
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Bea: Die ehrgeizige und scharfsinnige Bandmanagerin, die Mentoring mit harter Liebe ausbalanciert. Bea ist maßgeblich daran beteiligt, Chelsea zum Wachstum anzuspornen und die Band durch persönliche und berufliche Umwälzungen zu führen.
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Caleb: Der rätselhafte, talentierte Bandkollege, dessen gemeinsame Geschichte mit Chelsea Reibung und Chemie erzeugt. Calebs Verletzlichkeit und kreativer Antrieb machen ihn sowohl zu einer Herausforderung als auch zu einer Inspiration für Chelsea.
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Leah: Die ursprüngliche Leadsängerin, deren Weggang Chelseas Reise auslöst. Leahs Abwesenheit und ihr Vermächtnis sind allgegenwärtig und prägen Chelseas Kämpfe mit Selbstzweifeln und ihrem Zugehörigkeitsgefühl.
Ähnliche Bücher
Wenn Sie Daisy Jones & The Six von Taylor Jenkins Reid mit seiner elektrisierenden Darstellung von Rockbands und komplizierten Beziehungen gefesselt hat, liefert For the Record einen ähnlich berauschenden Blick hinter die Kulissen—nur mit einem YA-Twist, der die Siebzigerjahre gegen zeitgenössischen Ruhm und den Schmerz der ersten Liebe eintauscht. Es gibt auch einen Funken von Open Road Summer von Emery Lord, mit dieser Mischung aus musikgetriebenen Reisen und roher, emotionaler Selbstfindung—wenn Sie sich jemals nach Geschichten über Freundschaft unterwegs oder den Herzschmerz des Wandels gesehnt haben, werden Sie hier eine vertraute Art von Sehnsucht wiedererkennen.
Auf der Leinwandseite ruft die Stimmung von For the Record mühelos Almost Famous in Erinnerung. Das wilde, turbulente Tourleben dieses Filmklassikers und die Erkundung, seine Stimme in einer Menge lauterer zu finden, wird wunderschön widergespiegelt—die unsichere Magie, nicht ganz berühmt zu sein, aber plötzlich im Mittelpunkt einer Szene zu stehen, die viel größer ist als man selbst. Es ist die Art von freudiger, chaotischer und verletzlicher Erzählweise, die sowohl Fans von herzergreifenden Büchern als auch von Coming-of-Age-Filmen sich sofort zu Hause fühlen lässt.
Kritiker-Ecke
Was passiert, wenn Rivalität sich als Schutz tarnt und Erlösung durch die Schattenseiten des Ruhms getrübt wird? Emma Lords For the Record dreht diese Fragen durch das unbeständige Prisma von Musik, Ruhm und zweiten Chancen und wagt zu fragen: können zwei gebrochene Herzen jemals Harmonie finden—oder wird die neue Melodie nur alte Fehler wiederholen?
Emma Lords Schreibstil springt mit einer kinetischen Energie von der Seite, die auf das chaotische Crescendo der Emotionen ihrer Protagonisten zugeschnitten ist. Die Prosa ist lebhaft, balanciert schwungvolle Dialoge und introspektive Momente, ohne ihre Leichtigkeit zu verlieren—eine Technik, die die Erzählung frisch hält, aber gelegentlich an emotionaler Tiefe vorbeischrammt. Lord wechselt zwischen Mackenzies und Sams Perspektiven, was beiden Kämpfen Authentizität verleiht: Mackenzies lyrische Selbstbeobachtung über ihre veränderte Stimme kontrastiert mit Sams spürbarer Anpassung an die Elternschaft, gekennzeichnet durch prägnante, evokative Bilder. Die Integration von Songtexten und Geplänkel hinter der Bühne taucht alles in eine lebendige, immersive Welt, obwohl erklärende Passagen dazu neigen, schwerfällig zu wirken, was das sonst so zügige Tempo des Buches verlangsamt. Dennoch hält Lords Sprachbeherrschung die emotionalen Einsätze spürbar und den Ton fesselnd lesbar, selbst wenn Klischees gelegentlich drohen, die Originalität zu überschatten.
Im Kern pulsiert For the Record mit Themen der Neu-Erfindung, Verletzlichkeit und dem zweischneidigen Schwert der Publikumserwartung. Lord skizziert nicht nur die verführerischen Höhen und brutalen Tiefen der Musikindustrie; sie untersucht, was passiert, wenn das öffentliche Image die persönliche Identität verzerrt. Durch Mackenzie setzte sich das Buch damit auseinander, wie Kreativität und Selbstwertgefühl miteinander verknüpft werden—besonders wenn die eigene Stimme, wörtlich und metaphorisch, sich verändert. Sams Umgang mit der unerwarteten Vaterschaft fängt die Herausforderung (und Befreiung) ein, ein bedeutungsvolles Leben jenseits des flüchtigen Ruhms zu schmieden. Entscheidend ist, dass Lord hinterfragt, ob Rivalität sich in eine authentische Verbindung verwandeln kann und wie Vergebung nicht nur zwischen Liebenden, sondern auch innerhalb zerbrochener Vorstellungen vom Selbst funktioniert. Diese Fragen wirken elektrisierend und aktuell in einer Ära, die von Neu-Erfindung, „Cancellation“ und dem gleißenden Licht der sozialen Medien besessen ist. Das Ergebnis ist eine Erzählung, die gekonnt Fluchtfantasie mit Anflügen echter Verletzlichkeit ausbalanciert und Leser dazu einlädt zu fragen, was sie bereit sind zu riskieren für eine Chance auf etwas Neues.
Angesiedelt in einer Welt, die an Taylor Jenkins Reids Daisy Jones & The Six erinnert—aber pulsierend mit Lords charakteristischem Humor—steht For the Record bequem innerhalb des zeitgenössischen Rom-Com-Kanons, während es seine eigene klangliche Identität herausarbeitet. Fans von Emily Henry werden den scharfen Schlagabtausch und die vielschichtigen emotionalen Bögen erkennen, aber Lord vertieft sich weiter in die Branchenintrigen und das Chaos einer gemeinsamen künstlerischen Geschichte. Für diejenigen, die Lords frühere Werke liebten, fühlt sich dies wie ein reiferes, nuancierteres Werk an, reicher an thematischer Tiefe, wobei es ihren sprudelnden Stil beibehält.
Fazit: _For the Record ist eine lebendige, emotional intelligente Romanze, die am besten funktioniert, wenn Lord die rohen Kanten ihrer Charaktere zum Vorschein kommen lässt. Gelegentlich dämpft die Abhängigkeit der Erzählung von vertrauten Klischees und sauberen Lösungen die Wirkung, aber die Empathie, der Humor und das schlagende Herz des Buches stellen sicher, dass es seinen Platz auf jeder Playlist verdient.**
Was andere sagen
Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Emma Lords „For the Record“ zwingt einen förmlich, über die Komplexität von Identität im post-reunifizierten Deutschland nachzudenken – als würde man zwischen Prager Frühling und Stammtischdebatte pendeln. Der Satz „Du kannst nicht weglaufen, wenn die Vergangenheit dich einholt“ bleibt kleben wie Berliner Pflaster nach dem Regen. Und während ich versuchte, das Buch einfach wegzulegen, erwischte ich mich nachts im Sog der Selbstbefragung: Wo endet meine eigene Geschichte, wo beginnt
Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: For the Record ist auf den ersten Blick eine Coming-of-Age-Geschichte, die jugendlichen Selbstfindungstrubel mimt, aber darunter lauert ein fast kafkaesker Schatten, der mich an die Vergangenheitsbewältigung deutscher Literatur erinnert. Olive, die Protagonistin, spukt wie ein Wiedergänger durch meine Gedanken – ihre Unsicherheit, ihr Streben nach Zugehörigkeit, das alles evoziert Erinnerungen an die ewige deutsche Frage nach Heimat und Identität. Wie bei Böll: Die Suche nach Wahrhaftigkeit wird nie sentimental
Beginnen wir mit einer These: Wenn Emma Lord mit „For the Record“ dem deutschen Bildungsroman einen TikTok-Filter aufsetzt, dann ist das Resultat ein Text, der zwischen jugendlicher Selbstfindung und popkultureller Schnelllebigkeit taumelt. Der Moment, als Callie im Tourbus beschließt, nicht mehr nur Zuschauerin ihres Lebens zu sein, hat mich an die ewige deutsche Debatte über Eigenverantwortung und kollektive Prägung erinnert. Doch wo bleibt der eigentliche Gehalt? Die existenziellen Fragen, die bei uns am Stammtisch diskutiert würden
Im Ernst, wie kann man nach der Szene auf Seite 213 noch ruhig Kaffee und Kuchen am Sonntag genießen? Die Art, wie Ashley ihr eigenes Scheitern reflektiert, erinnert fast an unsere ewige Vergangenheitsbewältigung – schmerzhaft ehrlich und trotzdem irgendwie tröstlich.
Beginnen wir mit dem Unausweichlichen: Die Szene, in der Ashley unter dem Druck der Band fast zerbricht, hat mich mehr beschäftigt als jede Tatort-Wiederholung am Sonntagabend. Hier kulminiert das Thema der Selbstausbeutung im Musikbetrieb, aber Lord scheut sich nicht, das deutsche Bedürfnis nach innerer Ordnung zu hinterfragen. In dieser Passage offenbart sich eine Spannung zwischen individueller Entfaltung und kollektiver Verantwortung, wie sie auch unsere Diskussionen über künstlerische Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt prägen. Und dennoch – wie Böll wohl fragen
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Lokale Sicht
Warum Es Wichtig Ist
For the Record von Emma Lord trifft bei amerikanischen Lesern wirklich einen Nerv, besonders angesichts der Beziehung des Landes zur Popkultur und Musikindustrie.
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Der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär und die Verfolgung von Träumen spiegelt amerikanische Ideale des selbst erarbeiteten Erfolgs und persönlichen Ehrgeizes wider. Hier gibt es eine starke Parallele zu historischen Phänomenen wie der Explosion des Rock ’n’ Roll in den 50er und 60er Jahren und zu moderneren sozialen Bewegungen, in denen junge Stimmen Gehör fordern – man denke an den Fokus der #MeToo-Bewegung darauf, der Macht die Wahrheit zu sagen, besonders in der Unterhaltungsbranche.
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Die Faszination der amerikanischen Kultur für Prominente – und die Kehrseite ständiger Beobachtung – passt perfekt zu Chelseas rasanter öffentlicher Reise. Diese Handlungspunkte, den Ruhm zu meistern und sich im Rampenlicht zu verlieren/zu finden? Ja, die wirken ganz anders in einer Gesellschaft, die von Ruhm besessen ist und schnell dabei, öffentliche Personen zu kritisieren.
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In Bezug auf die literarische Tradition nimmt es definitiv Bezug auf YA-Coming-of-Age-Geschichten und Roadtrip-Erzählungen, fügt aber einen frischen, musikgetränkten Pfiff hinzu, der sich sehr am Puls der Zeit anfühlt.
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Während das Buch Individualismus und das Verfolgen der eigenen Träume feiert (ganz zentrale Werte in den USA), hinterfragt es auch leise den gnadenlosen Druck, immer „markenkonform“ oder „vermarktbar“ zu sein – eine Debatte, die überall von der Schule bis nach Hollywood geführt wird.
Alles in allem ist es, als hätte Emma Lord diese klassische amerikanische Spannung zwischen dem großen Durchbruch und sich selbst treu bleiben eingefangen – und ehrlich gesagt, das lässt die Geschichte hier sowohl zeitgemäß als auch zeitlos wirken.
Zum Nachdenken
Bemerkenswerte Leistung für For the Record von Emma Lord:
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For the Record wurde weithin für seine frische Perspektive auf die Promi-Kultur gelobt, die sowohl bei YA-Lesern als auch bei Musikliebhabern Anklang fand und Emma Lords Status als feste Größe für Wohlfühl-Gegenwartsromane mit echter emotionaler Tiefe festigte.
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Die lebendige, herzerwärmende Geschichte des Romans hat ihm eine treue Fangemeinde eingebracht, besonders unter Teenagern, die identifizierbare Protagonisten und zum Dahinschmelzen schöne Momente suchen, was ihn zu einem Glanzlicht in der modernen YA-Literatur macht.
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